Frei nach dem Film „Solo Sunny“ von Konrad Wolf und Wolfgang Kohlhaase, DDR 1980.
„Man müßte doch auch Persönlichkeit haben können wenn man nicht berühmt ist.“
In 40 Jahren hat sich einiges geändert, aber die Fragen an das eigene Leben bleiben universell. Die Geschichte der Schlagersängerin Ingrid Sommer alias Sunny, die in einem Hinterhof im Prenzlauer Berg lebt und in einer Musikkapelle singt und durch Dörfer und Kleinstädte tingelt, wird zur Grundlage, um vom eigenen Leben – den Träumen und Enttäuschungen – zu erzählen. Es geht um Lebensentwürfe – jedes Instrument ein neuer Mensch, jede Musik eine andere Sehnsucht.
Eine Sängerin im Theater, gezeigt von einer Schauspielerin, die sich selber einen Konzertauftritt schenkt. Eine Liebeserklärung an „Solo Sunny“ von Tilla Kratochwil (Regie) und Rike Schuberty (Spiel).
Spiel: Rike Schuberty
Regie: Tilla Kratochwil
Musikalische Bearbeitung: Sören Schrader Stimme Harry: Johannes Benecke Saxophon: Peter Ehwald
Piano: Sören Schrader Gitarre/Bass: Noel Rademacher Schlagzeug: Chrigel Farner Kamera: Frank Olias Videobearbeitung: This Maag Grafik: Janna Skroblin
Premiere am 10. Juni 2021 um 21 Uhr auf der Freilichtbühne Weißensee Alle Rechte bei Henschel Schauspiel Verlag Berlin